Du wirst dich jetzt fragen, was eine grüne Suchmaschine mit Nachhaltigkeit beim Campen zu tun hat. Stimmt doch, oder? Ich gebe dir recht, es ist nicht gleich auf den ersten Blick ersichtlich. Fangen wir mal so an: Wie oft am Tag nutzt du eine Suchmaschine im Internet? Wenn es dir wie mir geht, dann kommen schon fünf bis unendliche Anfragen zusammen. Digitale Nomaden genau so wie moderne Weltenbummler sind auf das Internet und Suchmaschinen angewiesen. Wo finde ich den nächsten Supermarkt, Tankstelle usw..

Jede dieser Anfragen löst aus, dass Server irgendwo auf der Welt anspringen und das Suchergebnis für dich zusammen stellen. All das benötigt übrigens Strom. Eine Menge Strom. Mittlerweile schreibt sich der Suchen-Finden-Riese auf die Fahne, dass er alle Suchanfragen mit ökologisch erzeugtem Strom deckt. So weit so vorbildlich. Doch es gibt eine Suchmaschine, die noch einen Schritt weiter geht.

Ecosia, die grüne Suchmaschine bezieht ebenso grünen Strom. Der große Unterschied liegt aber darin, dass hier die Einnahmen aus Werbung nicht gewinnorientiert verwertet werden, sondern grünen Projekten auf der ganzen Welt zu Gute kommen. Das Berliner Unternehmen lässt Bäume z. B. in Peru, Indonesien und Äthiopien pflanzen. Eine wirklich hervorragende Sache, wenn man bedenkt, wie viele Wälder jeden Tag gerodet werden.

grüne Suchmaschine
Ecosia zählt deine Suchanfragen wie du am Baum rechts oben mit der Zahl 3.064 erkennen kannst

Dadurch, dass Ecosia deine Suchanfragen zählt, hast du einen Überblick, wie viele Bäume in etwa durch deine Anfragen gepflanzt werden. Aktuell sind das 45 Anfragen für einen neuen Baum.

Ecosia nutzt im übrigen den Suchalgorithmus von Bing. Eine gewisse Qualität der Ergebnisse ist damit also gegeben. Wenn du die Suchmaschine nutzen magst, empfehle ich dir, in den Einstellungen die „personalisierten Ergebnisse“ auszuschalten. Somit bekommst du bei folgenden Suchen keine eingeschränkten Ergebnisse auf Basis der vorhergehenden Suchen.

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